Corona hat die Welt im Sturm erobert. Der Killervirus SARS-CoV-2 verschlägt uns allen den Atem – manchen wortwörtlich. Überall auf der Welt quellen die Krankenhäuser über, Menschen sterben in den Häusern, sterben auf den Straßen. Iran gräbt ein Massengrab, so riesig, dass man es vom Weltall aus sehen kann.1 Das ist alles sehr verstörend. Sind wir noch zu retten?
Absolut niemand zweifelt an der Gefahr für die menschliche Gesundheit, die von diesem neuartigem Coronavirus ausgeht. Und doch sind manche19 unverschämt genug, zu hinterfragen, ob die gegenwärtige globale Reaktion auf diese Bedrohung wirklich angemessen ist. Während alle an einem Strang ziehen, um diesen gemeinsamen Feind in die Knie zu zwingen, haben sie nichts besseres zu tun als unsere Bemühungen durch das Säen von Zweifel und Zwietracht zu sabotieren. Können sie nicht verstehen, wie wichtig es ist, dass wir jetzt alle als Team zusammenhalten?
Meinen ersten Eindruck von COVID erhielt ich durch eine kurze YouTube Recherche, nachdem eine Freundin es mir gegenüber erwähnt hatte. Handy-Videos von zusammenbrechenden Personen, regungslosen Körpern auf offenen Straßen und Truppen von Hilfskräften in Schutzanzügen hinterließen einen relativ alarmierenden Eindruck. Aber die hereinbrechende Berichterstattung der hiesigen Medien gab mir schnell das beruhigende Gefühl, am Ende sei doch alles übertrieben, der Aufmerksamkeit halber – denn es kam nicht viel anders daher, als die übliche Informationssuppe. Erst durch die hartnäckige Beständigkeit und ausufernde Manifestation dieser Erzählungen begann ich zu verstehen, dass es sich hier um eine ernste Sache handelt.
Dieses Video mit Harald Lesch brachte mich dann erneut zum Umdenken. Nachdem ein kontroverser Beitrag mich verunsichert hatte, konnte Lesch mein Vertrauen in die Darstellungen der dominanten Berichterstattung weitgehend beruhigen. Doch als ich es aus irgendeinem Grund wenige Tage später noch einmal anschaute, fiel mir plötzlich auf, mit welcher Dreistigkeit dort logische Fehler als unanfechtbare Wahrheit veräußert werden. Wenn es schon notwendig ist, spekulative Schätzungen als harte Fakten darzustellen, muss die Lage wirklich sehr ernst sein. Von jemandem, der, wie ich dachte, wissenschaftliche Werte vertritt, fühle ich mich da ein wenig betrogen. Und MaiLab, die Meisterin von leicht verständlicher Synthese aus differenziert analysierten wissenschaftlichen Fakten ist im Mutterschutz, jetzt wo wir sie am meisten brauchen!
Ihr Comeback war dann sehr ernüchternd. Anstatt angemessen auf die unzureichende Datenlage einzugehen ist ihr Fazit aus 20 Minuten Zahlenspielerei: Die harten Maßnahmen so lange wie nötig aufrecht zu erhalten ist schlichtweg unmöglich. Deswegen bleibt als einziger Weg es trotzdem zu machen, bis irgendwann nächstes Jahr uns die Erlösung eingeimpft werden kann.2 Die Realität, dass aller Anstrengungen zum Trotz tagtäglich viele Menschen an Atemwegserkrankungen sterben, und zwar über die ganze bekannte Menschheitsgeschichte hinweg, tut hier nichts zur Sache. Anstatt zu hinterfragen müssen wir jetzt brav jedweder angeordneten Wahrheit Folge leisten um diese Situation so weit in die Länge zu ziehen wie irgendwie möglich, denn sonst kann niemand mehr für unser Leben garantieren. Mit einem späteren Video bestätigt sie dann auch, dass es tatsächlich nur drei Virologen in Deutschland gibt, die nicht irrelevant sind. Na vielen Dank für diese spektakuläre Wissenschaftskommunikation!
Es mag stimmen, dass wir durch maximale Behandlungskapazitäten eine signifikante Anzahl von Leben verlängern können. Aber es ist ignorant und grob fahrlässig, nur diese Leben als einzige valide Metrik in einen Entscheidungsprozess fließen zu lassen. Und alle, die behaupten, dass eine ausreichend differenzierte Debatte auch in den öffentlich-rechtlichen Medien stattfindet, ignorieren die Tatsache, dass nahezu all diejenigen Experten ausgeblendet werden, die von Beginn an ihre kontroversen Forderungen nach Vernunft und Transparenz geäußert haben. Anstatt für echte Auseinandersetzung notwendige Gegenstimmen in den argumentativen Austausch einzubeziehen, werden sie diffamiert und an den Pranger gestellt, als Verschwörungstheoretiker und verantwortungslose Gefährder der Volksgesundheit. Und der kriegsrethorische Totschlag mit der Moralkeule erweist sich als sehr effektiv. Denn es versteht sich von selbst, dass derart marode Sichtweisen keiner wissenschaftlichen Integrität entspringen können, vielmehr sind diese Personen offensichtlich geil auf Aufmerksamkeit, oder verlieren einfach gerne ihren Job.3
Wenn man zuhören wollte, dann liefert der offene Brief4 von Sucharit Bhakdi noch immer eine gute Zusammenfassung über die Lücken unser Entscheidungsgrundlagen. Aber vielleicht ist es aufschlussreicher, die Stellungnahme einer vertrauenswürdigeren Quelle zu diesem Brief zu lesen. Diese ist löblich bemüht, jenen Professor im Ruhestand als vergreisenden Stümper zu präsentieren, muss zwischen den Zeilen jedoch eingestehen, dass er sehr wichtige Fragen stellt und gegenwärtige Annahmen nichts weiter sind als das – ein Gebäude von Modellen und Vermutungen ohne Fundament, im Namen der Sicherheit.
Aber mit jedem vergangenen Tag ermöglicht die insbesondere in Deutschland zunehmend exorbitante Menge an Daten ein detaillierteres Bild von unserer Situation. Die Quote der positiv ausgefallenen Tests stieg zu keinem Zeitpunkt exponentiell.5 Beim ständigen Fokussieren auf Italien und Spanien übersehen wir die gegenwärtige Untersterblichkeit hierzulande20, die nicht weiter verwundern muss, bei rückläufigen Atemwegserkrankungen6 und einem stabilen und bequemen Puffer von etwa 40% ungenutzten Intensivbetten.7 Die Vermutungen, dass das Virus weit weniger tödlich ist als angenommen, beginnen sich zu bestätigen.8 Es gibt vermutlich doch bestehende Kreuz-Immunitäten gegen dieses neuartige Virus.9 Von Kindern geht wahrscheinlich keine signifikante Ansteckungsgefahr aus.10 Und Deutschland ist eines der Länder, in denen die Reproduktionszahl bereits vor dem Lockdown unter 1 gesunken ist.11 Das sind alles gute Nachrichten, über die nicht sehr viel berichtet wird. Loben kann man das vorbildliche und verantwortungsvolle Verhalten der Bevölkerung an der Stelle schon mal. Ausgangssperre aber natürlich trotzdem. Sicherheit geht vor!
Dass aber von Beginn an hochgradig unprofessionell und undifferenziert mit den Zahlen umgegangen wurde, müsste man nicht beweisen, wenn elementares logisches Denkvermögen angenommen werden dürfte. Eine Grundlage des propagierten statistischen Schwach-Sinns ist die Vorstellung, dass wir die Ausbreitung eines hochgradig ansteckenden Virus realistisch abbilden könnten durch Tests, die überwiegend extrem unzuverlässig sind.12 Die weit verbreiteten PCR Tests detektieren ausgewählte Fragmente von SARS-CoV-2. Das klappt am besten wenn viele Viren da sind. Wenn andererseits das Immunsystem gut mit dem Virus fertig wird, gehen die Tests eher mal daneben. So schleicht sich eine unnatürlich hohe Morbidität in die erhobenen Fallzahlen. Zusammen mit dem Umstand, dass jeder einzelne positive Todesfall auch als Corona Opfer gezählt wird21 treibt das die suggerierte Todesrate locker um eine Größenordnung nach oben. (Dass diese in der Größenordnung einer starken Grippe liegt, schätzte man übrigens schon in frühzeitiger Forschung.)
Vielleicht hilft ein bildhaftes Beispiel um zu verdeutlichen wie absurd diese neuartige „wissenschaftliche“ Zählart ist. Würde ein Mensch mit abgehackten Armen und Beinen auf ein Gleis geworfen und daraufhin von einem Zug überrollt, wären sich wahrscheinlich die meisten einig, dass der Zug den Tod verursacht hat. Aber gleichzeitig werden manche argumentieren, dass der Tote einem offensichtlichen Mangel an Gliedmaßen unterlag, während andere warnen, dass alle Angst vor Zügen haben sollten. Dabei sollte uns selbst die Tatsache, dass auch kerngesunde Menschen gelegentlich in Zugunglücken sterben, nicht mehr Sorge bereiten als das Risiko, in einen Autounfall verwickelt, vom Blitz getroffen, durch einen Rasenmäher zerhäckselt, oder von einem Snack-Automaten zermalmt zu werden.13
Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit und vernünftiges Abwägen abschätzbarer Konsequenzen. Doch scheinbar ist es einfacher, mit eindimensionalen Denkmustern zu polemisieren. Es zeugt vom Stumpfsinn eines ökonomischen Paradigmas, anzunehmen, wir müssten nun entweder die Wirtschaft oder die Alten opfern, um das jeweilig andere zu retten. Um „die Wirtschaft“ an sich brauchen wir uns keine großen Sorgen zu machen, die kann man nämlich wiederbeleben.14 Was auf dem Spiel steht und geopfert wird, sind immer Menschenleben und Lebensqualität. Die Frage ist nur welche und wie viele. Aber die immer deutlicher sichtbaren verheerenden Auswirkungen von Angst und Panik 15, Quarantäne22 und Lockdown16 kann man schon mal übersehen, denn sie schlagen sich höchstens indirekt im offiziellen Corona Todeszähler nieder.
Das ist insbesondere besorgniserregend, weil die Informationspolitik in diesem Krieg gegen Corona zunehmend Assoziationen weckt an den Krieg gegen die Drogen, der unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes nachweislich jenen Schaden verstärkt oder sogar verursacht, welcher die Fortführung dieses Krieges bis heute legitimiert, viele Jahrzehnte nachdem sein Scheitern offenkundig wurde.
Noch immer gibt es keine hieb- und stichfesten Beweise, weder für die exakte Gefährlichkeit des Virus, noch über die Auswirkungen unserer Reaktionen auf diese Bedrohung. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen darf man sich noch nicht einmal darauf verlassen, dass diese Beweise jemals in der ersehnten Unumstößlichkeit erbracht werden können. Wenn man bis dahin abwartet, wird es vermutlich zu spät sein, darüber zu sprechen ob man dieser neuen Normalität vielleicht Einhalt gebieten sollte und vor allem, wie? Mit Wahrheit scheint man erst mal nicht so weit zu kommen. Denn auch wenn die Entwicklung des Datenstandes zunehmend mehr Kreativität für die argumentative Kontinuität erfordert, kann man notfalls die Realität auch durch schlichte Repetition stabilisieren. Bei der gegenwärtigen Dauerschleife von „Wir sind noch lange nicht über den Berg“23 frage ich mich, von welchem Berg da die Rede ist. Etwa dieser hier vom Robert Koch Institut?
Aber da darf man sich jetzt natürlich nicht in falscher Sicherheit wägen. Wir bewegen uns auf sehr dünnem Eis,17 so Merkel. Wir können uns auf unserer Vorbildlichkeit nicht ausruhen, denn schließlich zeichnet sich diese Kurvenform mittlerweile bei den meisten Ländern im Todeszähler ab, auch bei denen ohne Lockdown. Da kann also etwas nicht stimmen. Es mag sein, dass diese Kurven Ähnlichkeiten mit bekannten wiederkehrenden Krankheitswellen haben. Es mag sein, dass die Empirie uns sagt, dass alle bisherigen Coronaviren saisonal aufgetreten sind und immer ganz natürlich im Monat April zurückgegangen sind. Aber wir dürfen jetzt keine leichtsinnigen Fehler machen. Wir müssen alle zusammen halten. Denn die Situation ist trügerisch.
Wenn dies alles jetzt wie eine riesige Verschwörungstheorie wirkt, die so groß und ungeheuerlich ist, dass sie niemals realistisch stattfinden könnte ohne aufzufliegen, dann wirkt die Medizin. Eine Theorie über eine Verschwörung habe ich bis hierher nämlich nicht beschrieben. Es ist aber wichtig zu verstehen: Für das Auslösen einer Hysterie-Pandemie wie dieser kann es ausreichen, den richtigen Nährboden und emotionalen Ton vorzugeben – dann verbreitet und vervielfältigt sich die Idee der Angst durch einem Schneeballeffekt selbstständig exponentiell, noch schneller als das eigentliche Virus. Die Medien tun dabei nur, was sie immer tun müssen um zu überleben: Sie konkurieren gegen alle anderen Medien um unsere Aufmerksamkeit. Und weil diese Aufmerksamkeit gerade so sehr auf COVID eingetaktet ist, bleiben wir im Feedback Loop.
Gute Entscheidungsträger mit großer Verantwortung müssen die Fähigkeit haben, besonnen und rational zu handeln, ohne sich von emotionalen Imperativen beeinflussen zu lassen. Zu keinem Zeitpunkt ist das wichtiger, als in Momenten großer Gefahr, wenn das Leben unzähliger Menschen auf dem Spiel steht. Was uns hier vorgesetzt wird wirkt auf mich zwar nicht besonders emotional, aber fast noch weniger rational. Selbstverständlich ist es völlig absurd, sich vorzustellen, dass alle Akteure unter der selben Decke einer bösen globalen Verschwörung stecken. Aber darf man sich von dieser Absurdität zu dem Umkehrschluss verleiten lassen, dass wir uns noch immer im sicheren Rahmen freiheitlich demokratischer Werte bewegen? Wenn neben boshaften Absichten und erschreckender Inkompetenz kaum Erklärungsmodelle übrig bleiben, wo finden wir dann noch Anlass zur Vertrauenswürdigkeit?
Aus der Perspektive einer freien Gesellschaft ist ein Virus schädlich, aber die Zerstörung der Rechte tödlich.
Edward Snowden
Die gesundheitliche Gefahr ist real. Das daraus durch gewalltvolle Inszenierung geschöpfte Feindbild ebenso. Es existiert in unser aller Köpfe und wird zum vereinenden Leitmotiv des jüngsten Raubzugs auf die Grundrechte. Wie reibungslos das bisher vonstatten gegangen ist, sollte uns sehr zu denken geben. Wenn wir zu wirklich einschneidenden Maßnahmen die präsentierten Einschätzungen einzelner ausgewählter Experten einfach so schlucken, dann war der Bildungsauftrag erfolgreich und wir haben gelernt, das Denken lieber den Spezialisten zu überlassen. Wenn viele bei kategorischer Mundtotmachung18 und moralischer Abfertigung24 sogar verantwortungsbewusst mithelfen, damit Andersgläubige leicht in die gleichen Feind-Schubladen gesteckt werden können, dann gehen ihnen die teuer mit Blut und Revolutionen erkämpften Freiheitsrechte scheinbar am Arsch vorbei.
Die Frage nach den Vielen, die hier beschuldigt werden, darf natürlich zu keiner entweder/oder Bewertung verleiten. Wir alle kennen den Nazi, die Zecke, den Bonzen, den Hippie, den Aluhut-Träger und viele mehr. Aber wie viele Personen aus deinem erweiterten Bekanntenkreis, also Personen, die du nicht nur mal auf der Straße gesehen hast, entsprechen voll und ganz diesen Prototypen? Wie sehr sich ein Individuum von einer Anschuldigung angesprochen fühlen sollte, müssen wir uns immer alle gut überlegen. Vor allem bei uns selbst.
Es sind wirklich ungewöhnliche Zeiten, wenn es linke Stimmen gibt, die fordern, dass wir geschlossen unserer Führung folgen, während rechte Denke zunehmend das Monopol an Systemkritik vereinnahmt. Früher musste man noch Theorien über Verschwörungen aufstellen um seine Glaubwürdigkeit zu verlieren – heute reicht es teilweise schon, wenn man nur skeptisch ist. In welche Richtung strebt diese Entwicklung?
Aber man muss ja auch mal die positiven Seiten anerkennen. Die drastische Reduktion des Flugverkehrs und die Eindämmung des krebsartigen Wirtschaftswachstums verschafft der Natur eine Verschnaufpause. Wir sehen eine beispiellose internationale Zusammenarbeit, Forschung an Medikamenten und Impfstoffen erhielt einen weiteren Aufschwung und die Sicherheitstechnik wird verbessert. Menschen waschen sich öfter die Hände. Und Sprit ist billiger! Vielleicht ist es ja wirklich der einzige Weg, uns zu unserem Glück zu zwingen. Vielleicht ist der Mensch ein so unvollkommenes Wesen, dass die Freiheit ihn langfristig immer zum Untergang verdammt. Ich kann mir prinzipiell sogar vorstellen, dass das Leben in einer weniger freien Gesellschaft auch positive Auswirkungen haben könnte. Aber eben nicht, wenn sie auf den Grundpfeilern einer freien Marktdiktatur errichtet wird.
Die aktuelle Situation kann als globale Bewährungsprobe verstanden werden. Die Symptome gesellschaftlicher Gebrechen kommen jetzt sehr deutlich zum Vorschein. Und überall haben Menschen Zeit, zur Ruhe zu kommen und sich darauf zu besinnen, was ihnen wichtig ist. Wir können aus dieser Kriese hervorgehen als selbstbestimmte und eigenverantwortliche Wesen – oder einen Präzedenzfall schaffen, für die bereitwillige Annahme von in Zukunft noch fadenscheiniger begründeter Bevormundung. Egal, wie wir uns entscheiden, wir sollten gut vorbereitet sein, denn beide Varianten werden uns vor neue Herausforderungen stellen.
Es wurde schon lange gemutmaßt, dass die entscheidende Waffe im dritten Weltkrieg Information sein wird. Ich meine, dass dieser Krieg schon viele Jahre in vollem Gange ist. Die nächste Eskalationsstufe wurde eingeleitet durch ein neuartiges Virus, das in etwas noch gefährlicheres transformiert wurde: Ein Erreger, der auf der informationellen Ebene existiert und auf metaphysischem Ansteckungsweg die Menschen infiziert und deren Bewusstsein verändert.
Man mag zurecht kritisieren, dass es keine Lösung sein kann, auf die Schattenseiten unseres Daseins zu fokussieren. Aber ich bin davon überzeugt, dass es für eine nachhaltige Heilung wichtig ist, das ganze Ausmaß unserer Erkrankung zu erkennen. Nur dann können möglichst viele daraus lernen und Schritt für Schritt unsere körperliche, geistige und seelische Herdenimmunität gegen die vielfältigen Bedrohungen auf diesem Planeten verstärken.
Wir sind schon sehr weit gekommen. Doch du darfst mir glauben, das alles ist gar nichts im Vergleich zu dem, was wir erreichen könnten, wenn wir es schaffen, wirklich und wahrhaftig zusammenzuarbeiten, an einer besseren Zukunft für alle.